Gyumri

Ist mit nur 114.000 bis 170.000 Einwohnern (je nach Quelle) die zweitgrößte Stadt Armeniens.

Im Erdbeben 1988 wurden 80% der Gebäude beschädigt oder zerstört, die Fabriken durch das Ende der Sowjetunion ein Jahr später gar nicht erst wieder aufgebaut. Noch heute, 33 Jahre später leben Menschen teilweise in behelfsmäßigen Containern oder überleben oft nur dank Angehöriger im Ausland.

Aber zumindest im Zentrum tut sich was, einzelne Straßen der russischen Altstadt aus dem 19. Jh sind rekonstruiert, und einzigartig, da Yerevan seine größtenteils abgerissen hat.

Und genau dort findet sich ein wunderbarer, wie aus der Zeit gefallener Friseursalon: der zwei-Wochen-Bart fällt.

Mir gefällt die Stadt, es gibt hier einiges zu entdecken.