Neu und Alt in Isfahan
An keinem Ort in Iran war ich neben Teheran öfter als in Isfahan, diesmal nur als Zwischenstopp gedacht, gibt es doch Veränderungen zu beobachten.
Vor sieben Jahren, meinem letzten Besuch, habe ich in Iran noch keine Hostel finden können. Das Hostel in Isfahan ist nagelneu, sehr modern und günstig. Die damals im Bau befindliche Metro ist ebenfalls fertig gestellt und eine breite, mit Bäumen bepflanzte und sehr belebte Fußgängerzone mit Restaurants und Außenbestuhlung entstanden. Im Bazaar stellt man ebenfalls von Teppichen auf Kaffee um.
Am Fluss, der von prachtvollen historischen Brücken überspannt wird, halten sich dagegen nur wenige Menschen auf, denn das Flussbett führt aufgrund von Dürren und Missmanagement seit Jahren kein Wasser mehr, erst vor einigen Wochen kam es hier deshalb zu Protesten.